1.Herren, 03.03., FCZ I – TSV Westerode I 3:3 (1:2)

Für den FCZ spielten: Chr. Töpperwien, Y.Langer, Gevorkjan, Sarma (60.B.Schütte), Vollbecht (46.D.Langer), Kone, Lepa, Abouga (57.Wagenländer), Hirschelmann, A.Schütte und Hoffmann

Tore: 0:1 (17.), 1:1 Hoffmann (24.), 1:2 (27.), 2:2 A.Schütte (47.), 3:2 Lepa (77.), 3:3 FE (81.)

Besondere Vorkommnisse: 81. Y.Langer/FCZ gelb/rot wegen Meckern, 81. TSV-Spieler glatt rot wegen Meckern

Im ersten Spiel nach der Winterpause blieb besonders in der ersten Halbzeit vieles Stückwerk im FC-Spiel. Viele lange Bälle sollten zum Erfolg führen. Doch die massierte TSV-Abwehr hatte oftmals leichtes Spiel. Und nach einer Viertelstunde trauten sich die Gäste auch in die Offensive und erzielten prompt die 1:0 Führung. Ein Durcheinander in der Zellerfelder Hintermannschaft ebnete den Weg zur Führung. Aber bereits im Gegenzug war man gefährlich vorm TSV-Tor und traf zweimal die Latte. Yannic Langer und Thomas Hirschelmann zielten zu ungenau. Besser machte es Souleymane Kone, der im Anschluß an eine Ecke den Ball über die Linie stocherte. Doch der TSV schütelte sich nur kurz und ging dann wieder in Front. Katastrophales Abwehrverhalten der Oberharzer stand Pate. So ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit drückte dann fast ausschließlich der Gastgeber. Und schon nach wenigen Minuten glich Andre Schütte aus. Danach spielte man gefällig nach vorn, brachte aber den letzten Paß oftmals nicht zum Mann. Erst ein Zuckerpaß von Souleymane Kone auf Frank Lepa brachte die Führung in der 77.Minute. Aber wieder hatte der TSV eine Antwort parat. Ein schnell ausgeführter Einwurf sorgte für Verwirrung im Zellerfelder Strafraum und der durchbrechende TSV-Spieler konnte nur mit einem Foul am Torschuß gehindert werden. Der souverän leitende Schiedsrichter Nico Stolzen (TuS Clausthal-Zellerfeld) zeigte sofort auf dem Punkt. Vor der Ausführung schickte er aber noch Yannic Langer (gelbrot) und einen TSV-Spieler (rot) vom Platz. Obwohl FC-Keeper Töpperwien beim Elfer am Ball war, fand der Ball aber den Weg ins Tor. So blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden!