1.Herren, 03.10., FCZ I – VfB Dörnten I 3:2 (2:2)

Für den FCZ spielten: Chr.Töpperwien, B.Schütte (68. Dali), Sarma, Gevorkjan, Vollbrecht, Dennis Langer, A.Schütte, Hirschelmann, Merck (60. A.Almassri), Samassi und Hoffmann

Tore: 1:0 Samassi (1.), 1:1 (18.), 2:1 Merck (28.), 2:2 (44.), 3.2 Hirschelmann (52.)

Da der FCZ bereits nach 20 Sekunden mit den ersten Angriff in Führung ging, machten sich die Zuschauer berechtigte Hoffnung, ein Schützenfest zu sehen. Nach einer schönen Direktkombination war Bun-Afane Samassi erfolgreich. Auch in der Anfangsviertelstunde spielte man weiter gefällig nach vorn. Doch mit zunehmender Spielzeit wurden die Aktionen der Oberharzer zerfahrener. In der Offensive spielte man zu fahrlässig, nachlässig und teilweise schlecht. So erzielte der Gast nach 18 Minuten den völlig überraschenden Ausgleich. Gleich zwei Gästespieler liefen auf Keeper Töpperwien zu. Den ersten Schuß konnte Töpperwien noch parieren, doch beim Nachschuß war er machtlos. Dieses Tor war mitunter der pomadigen und arroganten Spielweise der Oberharzer geschuldet. Doch hatte man gegen diesen Gegner Glück, dass man trotzdem den Sieg rettete. In der heutigen geistigen und körperlichen Verfassung hätte man gegen alle anderen Teams den Kürzeren gezogen! Nach dem Ausgleich torkelte man und hatte Glück, das Dennis Merck mit einen fulminanten Distanzschuß in der 28. Minute das 2.1 erzielte. Nun schien man in die Spur zu kommen. Doch insgesamt versiebte die Zellerfelder zu viele Chancen. Ganz und gar eng wurde es in der 44.Minute. Aus einer vermeintlichen Abseitsstellung glich der VfB wieder aus. In der zweiten Halbzeit spielte man nun mit dem Wind im Rücken und drückte den VfB fast komplett in den eigenen Sechzehner. Doch ausser dem Treffer in der 52.Minute von Thomas Hirschelmann, brachte man keine weiteren Treffer zustande. Weder Andre Schütte, Dali, Bun-Afane Samassi u.s.w sorgten für die beruhigende zwei-Tore Führung. So musste man bis zum Schlußpfiff um diesen Sieg bangen, da der VfB bei seinen wenigen Kontern stets brandgefährlich war. Am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den TSV Lengde bedarf es einer gehörigen Leistungssteigerung, sonst wird es nix mit einem Sieg!