1. Herren, 05.05., MTV Bornhausen – FCZ I 4:3 (1:1)

Mit einer äusserst unglücklichen Niederlage musste man die Heimreise in den Oberharz antreten. Schon der Beginn verlief für den FCZ sehr schlecht. Bereits nach 5 Minuten standes 1:0 für die Gastgeber. Doch der FC hatte durch Marcel Mengler die passende Antwort parat. Praktisch mit dem Ausgleich spielte nur noch Zellerfeld. Die Bornhäuser wurden die komplette erste Halbzeit weit in die eigene Hälfte gedrückt. Gute Spielzüge und Torchancen für die Oberharzer konnten nun pausenlos bestaunt werden. Aber leider blieb die Belohnung aus. In der zweiten Halbzeit wollte man weiiter nach vorn spielen, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Doch bereits mit Anpfiff waren die Pläne schon wieder hinfällig. Ein leichtfertiger Ballverlust wurde von den Bornhäusern lang in den Strafraum geschlagen und der Mittelstürmer nickte zum 2:1 ein. Die Antwort von Zellerfeld war ein direkt verwandelter Freistoß von Marcel Mengler zum 2:2. Man hatte das Spiel wieder im Griff. Aber in die Drangphase der Gäste lief man in einen Konter der Heimelf und wieder musste man einem Rückstand hinterher laufen. Die Antwort der Oberharzer – ein verwandelter Strafstoß von Marcel Mengler. Man spielte zu diesem Zeitpunkt schon in Überzahl. Ein MTVer war zu diesem Zeitpunkt schon mit gelb/rot vom Platz gestellt. Weitere Großchancen taten sich nun auf. Ben Osei-Kwame verzog knapp, „Bäcker“ Vollbrecht traf nur den Pfosten. Und wer diese Chancen nicht „reinmacht“ wird hinten bestraft. Ein direkt verwandelter Freistoß aus 18 Metern schlug zum Bornhäuser Siegtreffer ein.

Trainer Jens Bergmann:“Grundsätzlich kann man der Mannschaft nur den Vorwurf machen, dass sie sich für ihr tolles Kombinationsspiel nicht belohnt. Besonders in der ersten Halbzeit hätten wir das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden müssen. Hinten wird zur Zeit jeder Fehler vom Gegner brutal bestraft.“

Für den FCZ spielten: Töpperwien, Gevorkjan, S. Ernst, Nonnhoff, Y. Langer, „Bäcker“ Vollbrecht, Schwarzkopf, Osei-Kwame, Lepa (Ghellam), Marco Mengler und Marcel Mengler