1. Herren, 13.03., FCZ I – WSV Wiedelah 2:5 (0:2)

Einen völlig mißglückten Rückrundenstart legte der FCZ im Heimspiel gegen Wiedelah hin. Zwar fand man gut ins Spiel – hatte auch 2-3 gute Einschußmöglichkeiten durch Frank Lepa und Ahmad Khawatmi, doch man scheiterte teilweise kläglich. Wer so fahrlässig mit seinen Chancen umgeht wird bestraft. Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel der Oberharzer fahrig und der Gast gewann immer mehr Sicherheit. Besonders Stürmer Barke war an diesem Nachmittag ein Schreckgespenst für die Zellerfelder Hintermannschaft. Das 1:0 für den WSV fiel nach einem eigentlich schon abgewehrten Eckball. Beim 2. Flankenversuch wurde am langen Pfosten ein Gästespieler „vergessen“ und es stand 0:1. Danach woogte das Spiel hin und her. Und wieder waren die Gäste erfolgreich. Einen weiten Schlag über die linke Angriffsseite fand Stürmer Barke und dieser tanzte 5 FC-Spieler aus und schob ins lange Eck. Kurz vor der Pause bot sich Daniel Müller nochmal die Chance zur Ergebniskorrektur. Doch sein Schuß aus 16m. ging weit über das Tor. Nach der Pause wollte man einen schnellen Anschluß, was auch gelang. Der eingewechselte Marco Mengler wurde elfmeterreif gelegt und Dennis Merck verkürzte zum 1:2. Doch wieder hatte der WSV die passende Antwort. Aus einem Zellerfelder Ballbesitz resultierte das 1:3. Der Ballverlust wurde schnell in die Spitze gespielt und es hieß 1:3. Kurze Zeit später wurde Yannic Langer mit gelb/rot vom Platz gestellt. Die Überzahl nutzte der Gast zum 1:4. Zwar konnte Dennis Merck mit seinem zweiten Elfmeter (Ben Osei-Kwame wurde gelegt) noch zum 2:4 verkürzen. Doch mit dem Schlußpfiff zirkelte der WSV noch einen Freistoß unhaltbar in die Maschen zum Endstand von 2:5.

Trainer Jens Bergmann:“ Für uns war das heute ein gebrauchter Tag. Wir haben heute im Kollektiv versagt. Nun müssen wir eine Reaktion zeigen und nächste Woche in Lengde eine andere Leistung zeigen.“

Für den FCZ spielten: Töpperwien, Y.Langer, D.Müller, Martens, Gevorkjan, Heiser (Glade), Merck, Osei-Kwame, Vollbrecht (Marco Mengler), Lepa und Khawatmi (Hoffmann)